Barcolana Classic 2013 live miterlebt
Wir hatten die Nacht nördlich der Kirche von Piran ruhig vor Anker verbracht. Leider regnete es beim Aufstehen. Mit unserer gut funktionierenden Standheizung an Bord aber kein Problem.
Nach dem Frühstück an Bord der Nambawan bekam ich Gusto aufs Schwimmen. Das Meer hat ja noch um die 20 Grad Celcius…
Es war echt genial – solche Möglichkeiten muss man einfach ausnutzen.
Nun war es aber an der Zeit, den Anker zu lichten und die Segel zu setzen. Sonst verpassen wir noch die Barcolana Classic Regatta vor Triest! In der Abdeckung der Kirche bzw. der Stadt Piran war der Wind nicht sonderlich stark, daher setzten wir die vollen Segel. Am Weg nach Triest mussten wir aber bald reffen. Es kamen immer mehr Böjen mit über 20 Knoten und da lässt sich die Nambawan nicht mehr gut Kurs halten.
Mit 7 bis 8 Knoten SOG (Speed Over Ground) dauerte es nicht lange, bis wir in Triest waren und die teilnehmenden Yachten der Barcolana Classic (Oldtimer-Regatta) sahen.
Hier ein paar Bilder von der Regatta:









Es war beeindruckend, die alten Boote gegen den Wind aufkreuzen zu sehen. Der Regen hatte in der Zwischenzeit auch nachgelassen und so beschlossen wir, auch noch ein wenig vor Triest zu segeln…
Beim Schloss Miramare nordwestlich von Triest wendeten wir. Vom vielen Segeln und Regatta beobachten wurden wir hungrig…
Am Weg retour nach Muggia matchten wir uns noch mit ein paar Regattabooten. Dabei sahen wir aber eher schlecht aus 🙂
Kurz vor Muggia wurde es nochmals ganz schwarz und Starkregen setzte ein…
Wir sind aber bis Muggia bei sehr wenig achterlichem Wind gesegelt und haben östlich vom Stadthafen auf 8 Meter Wassertiefe bei gutem Ankergrund geankert. Ein paar Stunden später scheinte schon wieder die Sonne…
Bei Sonnenuntergang gesellte sich noch ein Segelfreund mit seinem Cat zu uns. Wir ankerten im Päckchen und genossen einen netten Abend an Bord der Nambawan.
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Superschöne Fotos, welche die Stimmung einfangen…