Koh Dam Hok, Bamboo Island & Phi Phi Island
Letzte Nacht sind wir noch ziemlich lange vom Strand aus beschallt worden. Es war aber trotzdem eine sehr angenehme Nacht mit fast keinem Schwell und daher sicher.
Sehr früh sind wir heute wieder aufgebrochen – wir hatten auch ein sehr dichtes Programm, nachdem in dieser Gegend viele wunderschöne Inseln aneinandergereiht sind. Hier unter Motor zur nahegelegenen Insel Koh Dam Hok…
Da wir so früh starteten, hatten wir die ersten Stunden am Strand komplett für uns. Inselerkundung inklusive Schwimm- und Schnorcheleinheiten im glasklaren Wasser. Einfach traumhaft schön…
Nach einiger Zeit des Erkundens, meldete sich aber der Frühstückshunger, wobei Andi und Clemens nicht so richtig wussten, was sie bestellen sollten, nachdem beide seit gestern an einer leichten Darminfektion litten.
Aber die scharfe Thai-Suppe sollte ihnen wieder den Magen einrenken. Danach wollten wir bald wieder ablegen Richtung Bamboo Island. Das ist eine kleine unbewohnte Insel mit traumhaft weißem Sandstrand. Die Bucht ist natürlich bei allen Reisenden bekannt und während des Tages ziemlich voll. Wir ankerten beim Vorbeifahren ziemlich weit draußen, da auch dort viele gefährliche Riffe lauern. Auch hier wollten die National Park Ranger Eintritt kassieren – wir waren aber wieder nur mit unseren Badehosen bekleidet und hatten echt kein Geld mit – somit wurde uns auch diesmal wieder der Eintrittspreis erlassen 😉
Wir schwammen und schnorchelten ausgiebig und machten einen Strandspaziergang. Nachdem es sehr heiß war und der weiße Sand so enorm blendete, beschlossen wir nach ca. 1,5 h wieder aufs Boot zurückzufahren. Dort war es wieder viel komfortabler, mit kühlen Drinks und einer Süßwasserdusche nach dem Schwimmen…
Übrigens wollten wir auch noch bei Tageslicht die Insel Koh Phi Phi Don erreichen und auf den bekannten Aussichtsberg gehen, das wir dann auch noch gemacht hatten…
Ich war vor vielen Jahren schon einmal auf Koh Phi Phi. Das war noch vor dem Tsunami, der am 26.12.2004 über das Wahrzeichen der Insel, der nur einige hundert Meter breiten Bucht siehe Bild gefegt ist. In der Zwischenzeit wurden wieder hunderte, wenn nicht tauschende kleine Läden und Bars eröffnet. Vom damaligen Flair ist leider nicht mehr viel übrig geblieben.
Wir sind dann bis zum Sunset auf der Aussichtsplattform geblieben und haben uns danach im City-Center etwas zum Abendessen gekauft. Anschließend haben wir an einer etwas abgelegeneren Strandkneipe noch einen Absacker zu uns genommen, bevor wir wieder mit dem Dingy aufs Boot zurückgefahren sind. Das war heute wieder einmal ein sehr intensiver Segeltag mit sogar mehreren Landausflügen.
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