Zum Abschluss noch nach Piran
Heute haben wir den vorletzten Törntag nochmals richtig gemütlich begonnen. Ausschlafen, schwimmen und danach sind wir mit dem Dingy an Land gefahren um dort gemütlich frühstücken zu gehen. Dabei mussten wir den Weg bis zur Kirche am Berg erklimmen, den da befindet sich direkt vor dem Kirchturm ein sehr gemütliches kleines Cafe mit den besten Kuchen- und Tortenstücken der Ortschaft Vrsar. Wenn ihr einmal hier vorbeikommen solltet, unbedigt testen. Auch der Aussicht vom Kirchturm ist sehr zu empfehlen!
Danach spazierten wir noch ein wenig im Ortszentrum am Berg herum, bevor wir wieder mit unserem Dingy zurück zur NAMBAWAN fuhren. Leider ist in der Zwischenzeit noch immer kein Wind aufgekommen, so mussten wir die ersten Seemeilen Richtung Norden motoren.
Wir haben dann in Novigrad unseren Dieseltank aufgefüllt und anschließend ausklariert. Beide An- und Ablegemanöver hat dabei Monika souverän am Steuer ausgeführt und ich war mal für die Leinen zuständig.
In der Zwischenzeit war auch Wind aufgekommen und wir setzten die Segel und segelten gemütlich Richtung Norden. Nachdem Monika am Nachmittag aber noch eine Telefonkonferenz hatte und wir beide noch einiges im Internet zu erledigen hatten, machten wir noch einen Stopp in der Bucht Lovrecica.
Am späten Nachmittag lichteten wir aber wieder den Anker und segelten Richtung Slovenien weiter. Heute wollen wir nämlich noch die Altstadt von Piran erkunden. Gut und auf direkten Kurs kommen wir weiter – hier auf Höhe Umag…
Wir genossen nochmals so richtig die Freiheit am Wasser.
Bald waren wir dann auch schon im Grenzgebiet zu Kroatien und Slovenien – hier das markante Leuchtfeuer Savudria querab…
Bald darauf war Piran bei einem super Abendlicht in Sicht.
Wir genossen die Ruhe und den schönen Ausblick – in einem besseren Licht kann man Piran fast nicht mehr erleben…
Heute passte das Timing wieder einmal ideal. Wir haben das natürlich nicht präziese nach Uhrzeit getimed – unsere innere Uhr funktioniert seit Wochen einfach perfekt! Genau zu Sonnenuntergang fällt der Anker auf ca. 10 Meter Wassertiefe genau nördlich der Kirche Piran.
Es bleibt noch gerade die notwendige Zeit, um uns einen Sundowner einzuschenken um das Naturschauspiel weiter zu beobachten.
Jetzt hatten wir nach vielen Wochen auf See einen der schönsten Sonnenuntergänge so Nahe an unserer Heimatmarina miterlebt.
Nach dem beeindruckenden Naturschauspiel fuhren wir noch mit dem Dingy an Land. Die Altstadt von Piran ist echt auch sehr empfehlenswert. In der Nähe vom kleinen Hafen südlich der Stadt fanden wir ein super Fischrestaurant wo wir dann noch eine excellente Fischplatte verspeisten. Danach schlenderten wir noch ein wenig in den alten Gassen der Stadt umher, bevor wir wieder mit dem Dingy heim fuhren.
Auch die Stimmung in der Nacht am Ankerplatz war einzigartig schön, und wir wieder einmal die einzige Yacht weit und breit.
Morgen müssen wir leider retour in unseren “Stall”. NEIN, wir wollen noch nicht zurück, es ist so traumhaft schön hier an Bord der NAMBAWAN!
No Comment